Im November 1956 führte die Stasi strafrechtliche Ermittlungen gegen mehrere DDR-Bürger, die eine schwarze Fahne gehisst hatten um ihre Solidarität mit den Aufständischen in Ungarn zu bekunden.
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MfS-Videoaufnahme von gewaltsamen Zusammenstößen zwischen DDR-Bürgern und der Volkspolizei. Die Bürger versuchten, sich Zutritt zum Dresdner Hauptbahnhof zu verschaffen, wo am Abend der Aufnahme Züge mit Botschaftsbesetzern aus Prag in Richtung Bundesrepublik durchfahren sollten.
Video, 26 Minuten, 56 Sekunden
Das Urteil gegen vier der am Überfall auf das Punkkonzert in der Zionskirche beteiligten Skinheads sorgte wegen des geringen Strafmaßes in der Öffentlichkeit für Kritik. Der Sekretär des SED-Zentralkomitees für Sicherheitsfragen, Jugend, Sport, Staats- und Rechtsfragen, Egon Krenz, griff persönlich in das Strafverfahren ein und vereinbarte mit dem Generalstaatsanwalt höhere Strafen für die Täter. Generalsekretär Erich Honecker stimmte diesem Vorschlag zu.
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Helmut Schön flaniert auf dem Alexanderplatz und die Stasi ist mit der Kamera dabei. Die Aufnahmen zeigen, wie der damalige Bundestrainer von Autogrammjägern umringt wurde.
Video, 1 Minute, 49 Sekunden
Mitarbeiter der Abteilung XXII gewährten in den Jahren 1980 bis 1982 aktiven RAF-Mitglieder mehrfach Unterschlupf im "Objekt 74", einer konspirativen Unterkunft bei Frankfurt/Oder, und trainierten sie auf einem Schießplatz im Umgang mit Waffen.
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Das vorliegende Filmdokument ist ein Propagandafilm aus der Abteilung Agitation beim MfS über das Pionierferienlager "Feliks E. Dzierzynski". Kinder ab der Klassenstufe 5 nahmen an Wettkämpfen im Schwimmen und auf der Sturmbahn teil. Bei militärischen Übungen lernten sie schießen.
Video, 17 Minuten, 9 Sekunden