Mit einer großangelegten Kampagne versuchte die DDR-Staatsführung 1968, die Bevölkerung zu einem "Ja" zum Volksentscheid über eine "sozialistische" Verfassung zu bewegen. Personen, die sich ablehnend geäußert oder gar offen protestiert hatten, wurden auch nach den Wahlen von der Stasi erfasst und weiter beobachtet.
Dokument, 11 Seiten
Das oppositionelle Neue Forum prangerte in seinem Gründungsaufruf bestehende Missstände in der DDR an. Ein Stasi-Bericht belegt eindrucksvoll, dass diese Sichtweise im Land weit verbreitet war.
Dokument, 4 Seiten
Am 12. Mai 1963 versuchte eine achtköpfige Gruppe aus Ost-Berlin, mit einem BVG-Bus in den Westen zu gelangen. Der Fluchtversuch endete nur einen Meter vor der Grenze im Kugelhagel der Grenztruppen. Die DDR-Sicherheitsorgane fertigten daraufhin eine Fotodokumentation vom "Tatort" und vom Fluchtfahrzeug an.
11 Fotografien
Das Reaktorunglück in Tschernobyl schadete auch der DDR-Wirtschaft. Das sollte die Stasi verhindern, sie sammelte deshalb Informationen über die Folgen des Unfalls.
Dokument, 2 Seiten
Um den Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR entgegenzuwirken, ließ das MfS den Empfang technisch stören.
Dokument, 1 Seite
Aufnahmen der Stasi zeigen das Grenzgebiet an der Bernauer Straße in Ost-Berlin. Die Fotos sind Teil einer Bildserie zur Dokumentation von Grenzübergangsstellen und Grenzanlagen vor und nach dem Mauerbau.
2 Fotografien