Am 22. Juni 1953 nahm das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) im Bezirk Frankfurt (Oder) sechs Hauptverdächtige fest, die sich am Streik der Strausberger Bauarbeiter beteiligt hatten. Die Staatssicherheit wertete die politischen Forderungen der Arbeiter als "Boykotthetze" gegen die DDR.
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Um den Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR entgegenzuwirken, ließ das MfS den Empfang technisch stören. Unter der Deckbezeichnung Aktion "David" wurden die Maßnahmen vorbereitet und durchgeführt.
Dokument, 5 Seiten
Die XX. Olympischen Sommerspiele 1972 waren für die Staatssicherheit eine besondere Herausforderung. Neben der Überprüfung und Überwachung der DDR-Athletinnen und -Athleten sollte die DDR-Bevölkerung auch von der westdeutschen Olympiawerbung abgeschirmt werden. Nach dem Ende der Spiele bedankte sich Stasi-Minister Mielke bei seinen Mitarbeitern für den erfolgreichen Abschluss der Aktion "Flamme".
Dokument, 2 Seiten
In den Stasi-Unterlagen sind verschiedene Berichte zu Fluchtversuchen überliefet. Dazu gehören auch die vorliegenden Schilderungen eines Passkontrolleurs über eine vereitelte "Republikflucht" mit einem BVG-Bus am Grenzübergang Invalidenstraße 1963.
Dokument, 1 Seite
Nach dem gescheiterten Fluchtversuch mit einem BVG-Bus am Grenzübergang Invalidenstraße 1963 fertigten die DDR-Sicherheitsorgane Aufnahmen vom "Tatort" an. Dabei fotografierten sie auch Personen, die den Vorfall von der Westseite aus beobachtet hatten.
4 Fotografien
Am 25. April 1988 erschwerte die Stasi ein zweites Mal den Empfang von Radio Glasnost mit Störsendern. Damit versuchte das MfS die Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR zu begrenzen.
Dokument, 9 Seiten