Die Hauptverwaltung A (HV A) war die Spionageabteilung des MfS, deren Bezeichnung sich an die der Spionageabteilung des KGB, 1. Verwaltung, anlehnt. Der Ordnungsbuchstabe A wurde in der Bundesrepublik oftmals, aber unzutreffenderweise mit "Aufklärung" aufgelöst. Die HV A wurde 1951 als Institut für Wirtschaftswissenschaftliche Forschung (IWF) gebildet und ging im September 1953 als HA XV in das Staatssekretariat für Staatssicherheit ein. Sie wurde im MfS von 1956 bis zur Auflösung im Juni 1990 als HV A bezeichnet.
Ein Blick in den Innenhof der Stasi-Zentrale Anfang der 1980er jahre zeigt die wichtigsten Gebäude des Ensembles.
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Im Frühjahr 1968 gewannen Reformer in der Tschechoslowakei an Einfluss. Der Sozialismus sollte demokratischer werden. Der sogenannte "Prager Frühling" wurde jedoch im Spätsommer des Jahres durch einen Einmarsch von Truppen des Warschauer Paktes erstickt. Eine nicht näher benannte Quelle spielte der Stasi Bilder über die Ereignisse in Ostrau zu.
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Im November 1974 unterzeichneten der bulgarische Innenminister Dimiter Stejanow und Staatssicherheitsminister Erich Mielke einen Vertrag, de die Zusammenarbeit beider Dienste intensivieren sollte.
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Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Der bisherige Chef des AfNS Wolfgang Schwanitz informierte die Leiter der Diensteinheiten über die Auflösung des Amtes und seine Nachfolgeeinrichtungen.
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Die Arbeitsgruppe Sicherheit (AG S) der HV A fasste Anfang September 1980 die bisherigen Untersuchungen im Fall Werner Teske in einem Sachstandsbericht zusammen.
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Werner Teske wurde am 6. Mai 1981 wegen Spionage im besonders schweren Fall und vorbereiteter Fahnenflucht im schweren Fall angeklagt.
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