Die Hauptabteilung VII und die ihr zugeordnete Linie VII waren für das Ministerium des Innern (MdI) und die ihm nachgeordneten Bereiche zuständig, d.h. für die Kriminalpolizei (insbesondere deren Arbeitsrichtung I/K I), die Schutz-, Verkehrs- und Bereitschaftspolizei, die Kampfgruppen, den Betriebsschutz, den Strafvollzug, das Pass- und Meldewesen, die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz, das Zentrale Aufnahmeheim in Röntgental, das Archivwesen, Geodäsie und Kartographie sowie die Politische Verwaltung des MdI, die medizinischen Einrichtungen der Volkspolizei und die Bereiche Innere Angelegenheiten der staatlichen Verwaltungen.
1974 nahm die DDR das erste Mal an einer Fußball-Weltmeisterschaft teil. Die Teilnahme barg direkt politischen Sprengstoff: Das Turnier fand ausgerechnet in der Bundesrepublik statt, in der Vorrunde spielte die DDR gegen die favorisierte westdeutsche Mannschaft. Das alles warf zahlreiche politische Fragen für die SED-Diktatur auf – die Stasi sollte das Turnier "absichern" und politische Risiken für die DDR entschärfen.
Zur Weltmeisterschaft 1974 sollten aus der DDR nur handverlesene Touristen fahren. Um die Westreisenden bei Laune zu halten, sollte die Verpflegung während der Reise einwandfrei sein.
Dokument, 2 Seiten
Etwa 90.000 importierte Exemplare der Dezember-Ausgabe der sowjetischen Zeitschrift "Sputnik" von 1988 wurden von der Stasi nach ihrer Anlieferung umgehend konfisziert.
Dokument, 1 Seite
Eine Plattform des Berliner Fernsehturms in 241 Metern Höhe nutzte die Staatssicherheit für Fotoaufnahmen. Diese sollten bei der Identifizierung von Fahrzeugen und Personen helfen.
Dokument, 35 Seiten
In Aachen observierte die Stasi unter anderem den Hauptbahnhof und nutzte dabei Mitarbeiter des DDR-Zugpersonals als inoffizielle Mitarbeiter (IM) oder Informationsquellen.
Dokument, 3 Seiten
In Aachen observierte die Stasi unter anderem den Hauptbahnhof und nutzte dabei Mitarbeiter des DDR-Zugpersonals als inoffizielle Mitarbeiter (IM) oder Informationsquellen.
Dokument, 1 Seite