Im Laufe der Geschichte des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) trugen zwei Diensteinheiten den Namen Hauptabteilung III. Mit der Gründung des MfS entstand eine Abteilung III bzw. Hauptabteilung III, die sich mit der Absicherung der Volkswirtschaft befasste. Sie wurde 1964 in Hauptabteilung XVIII umbenannt. Im Januar 1983 wurde erneut eine Hauptabteilung III gebildet. Ihre Aufgaben waren die Funkaufklärung und -abwehr.
Eine Darstellung der Tätigkeit der NSA-Abhöreinrichtung auf dem Berliner Teufelsberg macht deutlich, dass die Stasi umfassend über diese Spionageeinrichtung der USA in der Stadt informiert war
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Um den Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR entgegenzuwirken, ließ das MfS den Empfang technisch stören.
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Die Stasi erfasste zahlreiche Rechtsextremistinnen und -extremisten, die in der Bundesrepublik aktiv waren. Dazu gehörte auch Karl-Heinz Hoffmann, der Leiter der paramilitärischen Wehrsportgruppe Hoffmann.
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