Der Name des DDR-Spions Günter Guillaume steht wie kein anderer exemplarisch für die Westspionage des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS). Er stieg zu einem persönlichen Referenten des damaligen Bundeskanzlers Willy Brandt auf und hatte Zugang zu streng geheimen Unterlagen. Guillaumes Enttarnung und Festnahme am 24. April 1974 löste in der BRD eine der größten innenpolitischen Krisen der Nachkriegszeit aus und veranlasste Willy Brandts, als Bundeskanzler zurückzutreten. Die Stasi analysierte, welchen Anteil die Enttarnung des Kanzleramtsspions an Brandts Rücktritt hatte.
Dokument, 15 Seiten
Nachdem sich die Staatssicherheit einen Überblick über das Ausmaß der Opposition in der DDR verschafft hatte, sprach Mielke-Stellvertreter Rudi Mittig mit den Leitern der zuständigen Abteilungen den Bezirksverwaltungen. Dabei stellte er seine Strategie zur Bekämpfung von Oppositionellen vor.
Dokument, 45 Seiten
In dem vorliegenden Dokument werden die Entführungen von Hanns Martin Schleyer durch die RAF und von Peter Lorenz durch die Bewegung 2. Juni miteinander verglichen.
Dokument, 4 Seiten
Am 27. Februar 1975 wurde der CDU-Politiker Peter Lorenz durch die Terrorgruppe "Bewegung 2. Juni" entführt. Zwei Inoffizielle Mitarbeiter berichteten der Staatssicherheit über die Fahndungen nach den Entführern in der Bundesrepublik und über die Stimmung in der Öffentlichkeit
Dokument, 3 Seiten
Am 27. Februar 1975 wurde der CDU-Politiker Peter Lorenz durch die Terrorgruppe Bewegung 2. Juni in West-Berlin entführt. Die Spezialkräfte der Arbeitsgruppe des Ministers der DDR-Staatssicherheit erstellten eine Karte, die den Verlauf der Entführung zeigt.
Dokument, 2 Seiten