Neue Musikrichtungen waren zu allen Zeiten ein Synonym für Jugend, Protest und Emanzipation. Für das SED-Regime bedeutete die Musikszene eine Bedrohung. Sie stellte den Kontrollanspruch der Partei und ihrer Jugendorganisation in Frage. Schon seit Mitte der fünfziger Jahre setzte sich die Stasi mit nicht angepassten Jugendlichen auseinander. In den 60er-Jahren registrierte die Staatsführung der DDR - insbesondere in den Großstädten - die Bildung einer sogenannten "Beatszene".
Das Bundesarchiv, das unter anderem das Schriftgut der Bundesrepublik Deutschland, der NS-Zeit, des Deutschen Reichs und diverser Militärarchive verwahrt, stand im Visier der Stasi.
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Das Bundesarchiv, das unter anderem das Schriftgut der Bundesrepublik Deutschland, der NS-Zeit, des Deutschen Reichs und diverser Militärarchive verwahrt, stand im Visier der Stasi.
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Die Stasi überwachte seit den 1950er Jahren den Amateurfunk sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik. Sie schickte u. a. einen IM nach Niedersachsen, um die Antennenanlage eines Amateurfunkers genauestens zu dokumentieren.
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Die Stasi betrieb jahrzehntelang einen immensen Aufwand, um Funkamateure in Ost- und Westdeutschland zu überwachen. So bespitzelte das MfS in den 1980er Jahren auch einen Pfarrer aus Niedersachsen, der über Verbindungen zu polnischen Amateurfunkern verfügte und als "revanchistische Person" eingestuft wurde.
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