Die Abteilung XXII, später die Hauptabteilung XXII, sollte die terroristische Szene in Westeuropa und im Nahen Osten lückenlos aufklären, d. h. die Mitglieder extremistischer Gruppen identifizieren, ihre Absichten erkunden, etwaige Kontakte in die DDR aufdecken und die vermutete Steuerung der Gruppen durch westliche Geheimdienste stören. Um zu verhindern, dass die Terroristen sich womöglich gegen das SED-Regime wendeten, wurden Durchreise bzw. Aufenthalt in der DDR geduldet, die RAF und die "Carlos"-Gruppe zeitweilig sogar protegiert.
In Helenenau betrieb die Abteilung XXII (Terrorabwehr) ein geheimes Ausbildungsobjekt. Die Anwohner ahnten, was auf dem abgeschiedenen Gelände vor sich ging, wie Informanten dem MfS berichteten
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Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Staatssicherheit Antiterroreinheiten aus. Die Bilderserie zeigt eine Übung am Passagierflugzeug Tupolew Tu-134.
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Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Stasi unter anderem Sondereinheiten zur Terrorismusbekämpfung am Passagierflugzeug Tupolew Tu-134 aus. Die Bilderserie zeigt eine Feuerlöschübung an der Maschine, die dabei auseinanderbrach.
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Das Bild zeigt den beflaggten Eingangsbereich und die Wache des geheimen Dienstobjektes "Walli" in Wartin.
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Anlässlich des 60. Jahrestags der Oktoberrevolution führte die Stasi eine militärische Übung im geheimen Dienstobjekt "Walli" durch.
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Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Staatssicherheit Sondereinheiten zur Terrorismusbekämpfung aus. Die Aufnahme zeigt eine Schießausbildung auf einem Übungsgelände des Dienstobjektes.
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