In seinem Referat spricht Mielke über die Ausreise von DDR-Bürgern und die "Bearbeitung" von Ausreisewilligen. Er sagt zum Schießbefehl an der Grenze: "Wenn man schon schießt, muss der Betreffende eben dableiben bei uns".
Audio, 1 Stunde, 48 Minuten, 36 Sekunden
Eine Handreichung sollte den Mitarbeitern der Hauptabteilung VIII (Beobachtung und Ermittlung) verdeutlichen, wie Personen und Fahrzeuge mit verhältnismäßig wenig Aufwand und in kurzer Zeit verändert, verfremdet und im Gelände getarnt werden können.
Dokument, 24 Seiten
Bericht des Leiters der Abteilung VII der Bezirksverwaltung Potsdam an Erich Mielke über die Lage an der Grenze zu West-Berlin im Juli 1961. Darin schilderte er wenige Tage vor dem Mauerbau die Befürchtungen der Bürger, das "Schlupfloch" West-Berlin könne versperrt werden.
Dokument, 16 Seiten
In einer kurzen Zusammenfassung informierte die Volkspolizei das MfS über drei anonyme Anrufe. Laut der sogenannten "Information" drohte ein anonymer Anrufer am Telefon unter anderem, Erich Honecker zu entführen. Er gab sich als Mitglied der Baader-Meinhof-Gruppe aus.
Dokument, 1 Seite
Im Vorfeld des 20. Jahrestages der DDR-Gründung, der am 7. Oktober 1969 feierlich begangen wurde, versuchte die Stasi, vermeintliche Störenfriede ausfindig zu machen. Jugendliche, die in ihrem Aussehen und Verhalten nicht dem sozialistischen Bild entsprachen, wurden systematisch ausspioniert.
Dokument, 5 Seiten
Eine Darstellung der Tätigkeit der NSA-Abhöreinrichtung auf dem Berliner Teufelsberg macht deutlich, dass die Stasi umfassend über diese Spionageeinrichtung der USA in der Stadt informiert war
Dokument, 68 Seiten