Vom 6. bis 7. Januar 1962 ließ die Stasi mit der Aktion "Licht" heimlich in allen DDR-Bezirken Schließfächer und Tresore in den Finanzinstituten öffnen. Wertgegenstände, deren Eigentümerin oder Eigentümer unbekannt waren oder deren Eigentumsbezüge die Stasi nicht interessierten, wurden als "Volkseigentum" konfisziert. Mielke wertete die Operation in einem darauffolgenden Schreiben an die Leiter der Bezirksverwaltungen als Erfolg und wies für eine zweite Etappe der Aktion weitergehende Maßnahmen an.
Dokument, 6 Seiten
IM-Bericht über die Arbeit der oppositionellen Initiativen "Demokratischer Aufbruch" und "Neues Forum". Darüber hinaus berichtete der Stasi-Spitzel über Mitarbeiter im VEB Synthesewerk Schwarzheide.
Audio, 17 Minuten, 10 Sekunden
Mit dem Operativen Vorgang (OV) "Pegasus" überwachte die Stasi die Mitglieder des oppositionellen Jenaer Arbeitskreises "Literatur und Lyrik". Ein Sachstandsbericht analysiert den Erfolg der bisher eingeleiteten Maßnahmen gegen die Gruppe.
Dokument, 4 Seiten
Am 7. September 1987, startete SED-Generalsekretär Erich Honecker seinen Arbeitsbesuch in der Bundesrepublik Deutschland. Es war der erste Besuch eines DDR-Staatsoberhauptes im anderen Teil Deutschlands. Zum Schutz Honeckers ergriff die Stasi im Rahmen der Aktion "Dialog 87" umfangreiche Sicherungsmaßnahmen.
Dokument, 20 Seiten
Wie können Anschläge und Terror auf Grenzsicherheitskräfte und Objekte an der Staatsgrenze verhindert werden? Welche Maßnahmen sind zur Abwehr von solchen "Terrorangriffen" zu ergreifen? Damit beschäftigt sich diese Dissertation.
Dokument, 462 Seiten
Ab 1954 versuchte die DDR-Regierung mit der Durchsetzung der freireligiösen Jugendweihe die kirchlichen Einflüsse auf die Bevölkerung zurückzudrängen. Die Kirchen betrachteten dies als offenen Affront und verkündeten die Unvereinbarkeit von christlichem Glauben und Teilnahme an der Jugendweihe. Zu Beginn des Jahres 1955 rückten daher mehrere Pfarrer in Leipzig ins Blickfeld der Stasi.
Dokument, 1 Seite