Als Nachfolger Erich Mielkes und neuer Chef des Amts für Nationale Sicherheit (AfNS) wurde am 18. November 1989 Wolfgang Schwanitz berufen. Noch am selben Tag informierte er die Leiter der Diensteinheiten über die künftige Kompetenzverteilung an der Spitze des Amtes und über die Einrichtung von insgesamt fünf Kommissionen, die die Umstrukturierung der Staatssicherheit vorbereiten sollten.
Dokument, 7 Seiten
Der "Sonderzug nach Pankow" von Udo Lindenberg sorgte für Aufregung bei der Stasi. Wegen "die DDR diskriminierenden Inhalts" sollte es nicht mehr verbreitet oder abgespielt werden.
Dokument, 3 Seiten
Der Mauerbau löste das Problem der Republikfluchten zunächst nur bedingt. In den Anfangsmonaten gab es im Sperrsystem noch erhebliche Lücken. Zudem wurde die steigende Anzahl an Fahnenfluchten zu einem ernsthaften Problem.
Dokument, 22 Seiten
Am 7. Dezember 1989 forderte der Zentrale Runde Tisch die Auflösung des Stasi-Nachfolgers Amt für Nationale Sicherheit (AfNS). Die Auflösung der Kreis- und Bezirksämter war bereits Mitte Dezember in vollem Gange, wie ein Bericht des eigens gebildeten AfNS-Lagezentrums zeigt.
Dokument, 3 Seiten
Videoaufnahme der Abteilung VIII der Bezirksverwaltung (BV) Leipzig. Die Linie VIII, von der Hauptabteilung bis zu den Abteilungen in den BV, führte im Auftrag anderer Diensteinheiten des MfS Beobachtungen und Ermittlungen durch.
Video, 3 Minuten, 53 Sekunden
Die Staatssicherheit begann sich nach dem Neonazi-Überfall auf die Zionskirche 1987 intensiver mit der rechtsextremen Bewegung in der DDR zu beschäftigen. Die Hauptabteilung XX analysierte die bisherige Arbeit der Geheimpolizei auf dem Gebiet der Skinheads und schlug weitere Maßnahmen für deren Bekämpfung vor.
Dokument, 13 Seiten