Kartendarstellungen der Stasi von 1986 zeigen die Zugangswege für MfS-Mitarbeiter sowie die Ein- und Ausfahrten für Dienstfahrzeuge zur Zentralstelle in Berlin-Lichtenberg. Dies umfaßt die Häuser 47, 48 und 49 im Dienstkomplex Gotlindestraße, der 1985 fertiggestellt wurde.
Dokument, 2 Seiten
Fast 40 Jahre lang sicherte das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) die Herrschaft der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). In ihrem "Kampf gegen den Feind" wuchs die Stasi zu einem immer größeren Überwachungs- und Unterdrückungsapparat. Auch räumlich dehnte sie sich zunehmend aus. Aus einem ersten Dienstgebäude an der Magdalenenstraße im Jahre 1950 entwickelte sich ein riesiges Areal mit zuletzt 52 Einzelgebäuden, militärisch gesichert und hermetisch abgeriegelt: Die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg.
Die Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg dehnte sich im Laufe der Jahre zunehmend aus. Aus einem ersten Dienstgebäude an der Magdalenenstraße im Jahre 1950 entwickelte sich ein riesiges Areal mit zuletzt 52 Einzelgebäuden.
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