Die Zusammenarbeit von Karl-Heinz Kurras mit dem MfS begann 1955. Kurras, ein junger, West-Berliner Polizist, meldete sich in Ost-Berlin bei der Wache des Zentralkomitees der SED – und wollte die Stasi sprechen. Wenige Tage später unterschrieb er eine Verpflichtungserklärung.
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Nachdem der Stasi-Offizier Werner Stiller mit geheimen Unterlagen aus dem Büro seines Abteilungsleiters in den Westen geflohen war, fertigte das Untersuchungsorgan des MfS ein "Tatortuntersuchungsprotokoll" an.
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Ausgerechnet zum 20. Jahrestag der DDR-Gründung sollten die Rolling Stones auf dem Springer-Hochhaus in West-Berlin spielen. Gleichzeitig fand außerdem das "Treffen junger Sozialisten" statt. Die Staatssicherheit sicherte die Veranstaltung mit der Aktion "Stafette" ab und bereitete sich auf Jugendliche vor, die versuchen könnten, das Konzert aus der Nähe der Grenze zu verfolgen.
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Am 19. November 1976 verhaftete die Stasi den Schriftsteller Jürgen Fuchs wegen seiner Beteiligung an Protestaktionen gegen die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann. Ziel des MfS war es, dem jungen Dissidenten während seiner Untersuchungshaft den Verdacht der "staatsfeindlichen Hetze" nachzuweisen.
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Der Informationsbericht enthält eine allgemeine Einschätzung der Lage im Grenzgebiet zur BRD. Neben Beschreibungen zu den Aktivitäten westlicher Grenztruppen enthält er Informationen zur Fluchtbewegung.
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Unter dem Decknahmen "Stern I" überwachte die Staatssicherheit in einem so genannten "Operativen Vorgang" ab 1981 Mitglieder der RAF.
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