Im Oktober 1989 entfaltete sich die Friedliche Revolution in der DDR endgültig. Ein wichtiges Zentrum war Leipzig. Die Bezirksverwaltung der Stasi registrierte die Vorgänge genau und berichtete per Fernschreiben nach Berlin.
Dokument, 3 Seiten
Das Staatliche Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz (SAAS) prüfte nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl die Strahlenbelastung in der DDR:
Dokument, 7 Seiten
Vom 6. bis 7. Januar 1962 ließ die Stasi mit der Aktion "Licht" heimlich in allen DDR-Bezirken Schließfächer und Tresore in den Finanzinstituten öffnen. Wertgegenstände, deren Eigentümerin oder Eigentümer sich nicht mehr zuordnen ließen oder deren Eigentumsbezüge die Stasi nicht interessierten, wurden als "Volkseigentum" konfisziert. Ein Bericht von Juli 1962 beziffert den Gesamtwert der geraubten Wertsachen auf 4,1 Millionen Mark der DDR und rät, diese möglichst rasch zu verkaufen.
Dokument, 6 Seiten
Um den Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR entgegenzuwirken, ließ das MfS den Empfang technisch stören. Unter der Deckbezeichnung Aktion "David" wurden die Maßnahmen vorbereitet und durchgeführt.
Dokument, 5 Seiten
Am 25. April 1988 erschwerte die Stasi ein zweites Mal den Empfang von Radio Glasnost mit Störsendern. Damit versuchte das MfS die Auswirkungen der regimekritischen Beiträge von Radio Glasnost auf die DDR zu begrenzen.
Dokument, 9 Seiten
Welche Faktoren sind ausschlaggebend für eine Zusammenarbeit mit der Stasi? Eine Dissertation, verfasst an der Juristischen Hochschule des MfS, ging dieser Frage aufgrund von empirischen Daten nach.
Dokument, 341 Seiten