Am 10. März 1970 scheiterte der Versuch von Christel und Eckhard Wehage, mit einem entführten Flugzeug in den Westen zu fliehen. Daraufhin nahmen sich beide das Leben. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) übernahm die Ermittlungen und beschrieb in einem "Maßnahmeplan" die weiteren Schritte.
Dokument, 11 Seiten
Das SED-Regime hatte Biermanns künstlerische Wirkungsmöglichkeiten mit der Zeit immer weiter eingeschränkt. Trotzdem war er von der Welt nicht abgeschnitten, wie ein Stasi-Protokoll von der Geburtstagsfeier in seiner Wohnung zeigt.
Dokument, 3 Seiten
In einer Auswertung des X. Schriftstellerkongresses dokumentierte die Staatssicherheit kritische Äußerungen der Rednerinnen und Redner. Sie vermutete, dass der Kongress nicht nur bei den Literaturschaffenden den Auftakt für "staatsunabhängige Strukturen" und oppositionelle Aktivitäten bilden könnte.
Dokument, 12 Seiten
Im Oktober 1983 sollte Udo Lindenberg im Palast der Republik auftreten. Die Stasi hielt minutiös alle Details des geplanten Gastspiels fest.
Dokument, 2 Seiten
1960 befahl Erich Mielke, das gesamte MfS auf die Bekämpfung der Republikflucht auszurichten. Die Zentrale Informationsgruppe fasste entsprechende Maßnahmenvorschläge zusammen.
Dokument, 9 Seiten
Im Juni 1981 wurde Werner Teske wegen Spionage und vorbereiteter Fahnenflucht zum Tode verurteilt. Das MfS schlug in einer Stellungnahme vor, von einer Begnadigung abzusehen.
Dokument, 2 Seiten