Eines der wichtigsten Überwachungsobjekte der Stasi in Gießen: Die Zweigstelle für Befragungswesen, ein Geheimbüro westlicher Geheimdienste in der Johannesstraße.
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Die Stasi überwachte seit den 1950er Jahren den Amateurfunk sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik. Sie schickte u. a. einen IM nach Niedersachsen, um die Antennenanlage eines Amateurfunkers genauestens zu dokumentieren.
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Die Stasi betrieb jahrzehntelang einen immensen Aufwand, um Funkamateure in Ost- und Westdeutschland zu überwachen. So bespitzelte das MfS in den 1980er Jahren auch einen Pfarrer aus Niedersachsen, der über Verbindungen zu polnischen Amateurfunkern verfügte und als "revanchistische Person" eingestuft wurde.
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Am 26. September 1980 wurden durch das Oktoberfestattentat in München 13 Menschen getötet und mehr als 200 zum Teil schwer verletzt. Das Ministerium für Staatssicherheit verfolgte aufmerksam die Ermittlungen in der Bundesrepublik und mögliche Auswirkungen des Attentats auf den Bundestagswahlkampf.
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Nach dem Oktoberfestattentat am 26. September 1980 ermittelte die Soko "Theresienwiese". Die DDR-Staatssicherheit schöpfte die Ermittlungsergebnisse ab und verfolgte – mit Blick auf die Bundestagswahl – die Reaktionen westdeutscher Politiker.
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Die Stasi erfasste zahlreiche Rechtsextremistinnen und -extremisten, die in der Bundesrepublik aktiv waren. Dazu gehörte auch Karl-Heinz Hoffmann, der Leiter der paramilitärischen Wehrsportgruppe Hoffmann.
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