IM "Jupp" war eine wichtige Quelle für die Stasi in Ingolstadt. 1983 erhielt er den Auftrag, die Grenze zwischen der BRD und Österreich auszuforschen.
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Sechs Wochen vor der Abreise der DDR-Olympia-Delegation stellte die Stasi im August 1988 Namen von Personen zusammen, die ein aus ihrer Sicht erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellten, etwa wegen Westkontakten oder persönlichen Problemen.
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Auch die Sportler wurden politisch "geschult", um das Bild der DDR offensiv und positiv darzustellen. Vor allem jedoch hatten sie konkrete "Leistungsaufträge" zu erfüllen, um der DDR sportliche Erfolge zu sichern. So bekamen etwa die Sportler aus der Sportvereinigung Dynamo, hinter der die Volkspolizei, Zollverwaltung und Staatssicherheit standen, schon zu Beginn des Olympiajahres konkrete Aufträge, wie viele Medaillen sie in München gewinnen sollten.
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Ende 1989 wurde der innere Druck in der DDR immer größer. Wegen der zunehmenden Zahl von Fluchten über andere sozialistische Länder wie die CSSR hatte die SED-Führung auch diese Grenzen geschlossen. Das trieb noch mehr DDR-Bürger auf die Straße. Nach dem Sturz Honeckers begann die neue Führung deshalb sofort mit der Arbeit an einem neuen Reisegesetz.
Dokument, 3 Seiten
Im Sommer 1989 ergab sich für ausreisewillige DDR-Bürger eine einmalige Chance zur Flucht. Beim Paneuropäischen Picknick in Sopron (Ungarn) wurde für kurze Zeit die Grenze zu Österreich geöffnet. Die Flüchtlinge ließen ihre Fahrzeuge zurück. Die Stasi musste nun klären, welche Halter geflüchtet waren und den Rücktransport der verlassenen Fahrzeuge zu organisieren.
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Am 19. August 1989 veranstalteten das Ungarische Demokratische Forum und die Paneuropa-Union ein Picknick an der ungarisch-österreichischen Grenze, um für den Abbau der Grenzanlagen und für ein geeintes Europa zu demonstrieren. Dabei kam es zu einer kurzen symbolischen Grenzöffnung. Einige hundert DDR-Bürger nutzten diese Möglichkeit, um über die Grenze in das österreichische St. Margareten zu gelangen. Der Stasi blieb nur die Rückführung der verlassen PKW der Geflüchteten.
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