Willi Opitz, von 1985 bis 1989 Rektor an der Juristischen Hochschule des MfS Potsdam (JHS), promovierte im Jahr 1976 gemeinsam mit fünf anderen Stasi-Offizieren an der JHS. In ihrer Dissertation beschäftigten sich die Promovenden mit der IM-Arbeit der Stasi.
Dokument, 363 Seiten
Während der Olympischen Spiele 1972 informierte ein Netz aus Spitzeln und Informanten das MfS. Am 08. September, unmittelbar nach dem Terroranschlag, berichtete eine "zuverlässige inoffizielle Quelle" der Hauptabteilung XX/3, dass es im Vorfeld Hinweise auf den bewaffneten Überfall gegeben hätte. Die Überprüfungen des MfS konnten solche Hinweise jedoch nicht bestätigen.
Dokument, 1 Seite
Bereits im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele 1972 war das Ministerium für Staatssicherheit damit beschäftigt, Werbung aus dem Westen abzufangen. Die Hauptabteilung VI berichtete über die vom Zoll dokumentierten Gegenstände mit Olympiawerbung.
Dokument, 2 Seiten
Die Stasi bereitete sich minutiös auf die "Absicherung" der X. Weltfestspiele der Jugend in Ost-Berlin vor. Dazu gehörte eine Aufstellung von möglicherweise auftretenden Vorkommnissen und ersten Überlegungen zu "Gegenmaßnahmen".
Dokument, 6 Seiten
Die XX. Olympischen Sommerspiele 1972 waren für die Staatssicherheit eine besondere Herausforderung. Neben der Überprüfung und Überwachung der DDR-Athletinnen und -Athleten sollte die DDR-Bevölkerung auch von der westdeutschen Olympiawerbung abgeschirmt werden. Nach dem Ende der Spiele bedankte sich Stasi-Minister Mielke bei seinen Mitarbeitern für den erfolgreichen Abschluss der Aktion "Flamme".
Dokument, 2 Seiten