Signatur: BArch, MfS, HA XX, Nr. 505, Bl. 68-81
Am 5. September um 5 Uhr morgens wurde das Quartier der israelischen Mannschaft im Olympischen Dorf von acht Terroristen der palästinensischen Gruppe "Schwarzer September" überfallen. Das Ziel der Geiselnahme war die Freipressung von über 200 Palästinensern in israelischen Gefängnissen sowie die Freilassung der bundesdeutschen Terroristen Andreas Baader und Ulrike Meinhof.
Zwei Sportler wurden sofort erschossen. Bei einem gescheiterten Rettungsversuch der Polizei auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck starben neben allen neun israelischen Geiseln auch ein Polizist und fünf der acht Palästinenser. Drei Terroristen wurden festgenommen.
-2-
auf den Abtransport ihres Gepäcks warten, sind ruhig und und gelassen.
7.55 Bereitschaftspolizei in schwarzen Lederjacken schwärmt in den Parkanlagen aus, läßt jedoch die DDR-Journalisten ungehindert passieren.
Ein ZDF-Team mit Harry Valerien und Kameraleuten wird zurück= geschickt (von der Polizei).
Der Zugang zu den Häusern der DDR-Mannschaft ist nur noch durch einen einzigen Weg möglich (vom Park her).
8.00 Die DDR-Mannschaftsleitung ist erstaunt, daß die drei DDR-Journalisten in das Olympische Dorf gelangt sind.
8.15 Gitter ist im Zimmer der Gewichtheber des Verbandstrainers Harry Roewer, Wohnung 3, genau gegenüber dem 1.Stock des besetzten Hauses, Entfernung etwa 15 m.
5 bewaffnete Kräfte schauen lachend herüber. An der Eingangstür im Erdgeschoß der Anführer im grauen Leinenanzug mit weißem Hut, das Gesicht braun verschmiert; im 1.Stock am Fenster ein Posten mit dunkelgrauem, breitkrempigem Hut, große Sonnenbrille, rot, gemustertes Hemd, weit geöffnet, goldenes Kettchen; zeitweilig dort bzw. Treppenhaus ein
junger Mann mit krausem, schwarzen Haar, rotem Hemd; eine ihm sehr ähnliche und gleichartig gekleidete Person mit MP an der Tür zur Ballustrade im 2,Stock; eine Person in dunkelblauem Hemd zeitweilig im Zimmer im 1.Stock, meist im Treppenhaus oder auf dem Weg in die Fahretage.
8.20 Harry Roewer u.a. fotografieren das Haus. Daraufhin winkt der "Cowboy" protestierend ab : "I don't like that" und greift zur MP, ohne sie anzulegen. Ervgibt uns zu verstehen, daß die DDR-Mannschaft nichts zu fürchten hätte.
8.25 Stefan Grützner erzählt: "Ich war über den Gewinn meiner Bronzemedaille so aufgeregt, daß ich diese Nacht kaum schlafen konnte. Gegen 5 Uhr hörtexxx ich auf der Straße Geschrei, darunter Laute in gebrochenem Deutsch. Dann knallte es, alsob einer laut Türen zuwirft. Als das Geschrei nicht aufhörte,sah ich hinaus, wurde von drüben aufgefordert, sofort zu verschwinden. Sie gaben uns jedoch zu verstehen, daß sie den DDR-Sportlern nichts tun würden."
Harry Roewer berichtet, daß einige Zeit später eine Leiche
zum Abtransport vor die Türngelegt xxxxx und abtransportiert worden sei.
Nach dem Volksaufstand von 1953 wurden leicht bewaffnete Einheiten der Volkspolizei aufgestellt, die zur Niederschlagung innerer Unruhen dienen sollten und deswegen kaserniert untergebracht und motorisiert waren. Im Mai 1955 wurden sie der Verwaltung Innere Truppen im Staatssekretariat für Staatssicherheit zugeordnet, aus "kosmetischen" Gründen im Mai 1956 in Bereitschaftspolizei umbenannt. Von August 1956 bis März 1957 unterstand sie wie die Deutsche Grenzpolizei und die Transportpolizei der Hauptverwaltung Innere Sicherheit des MfS. Mit dieser wurden sie im Februar 1957 dem MdI unterstellt. Nach Auflösung der Hauptverwaltung Innere Sicherheit im Monat darauf blieben sie kasernierte Eingreifreserve des MdI. Ihr Mannschaftsbestand wurde ab 1962 aus Wehrpflichtigen rekrutiert.
Die geheimpolizeiliche Überwachung dieser Verbände oblag zunächst der Abteilung VII der Verwaltung Groß-Berlin, ab Jahresende 1955 der neu gebildeten Abteilung 10 der Hauptabteilung I. Diese wurde nach dem Mauerbau als Abteilung 7 in die Hauptabteilung VII eingegliedert. Ihre 77 Mitarbeiter sicherten unmittelbar die beiden Berliner Grenzbrigaden der Bereitschaftspolizei sowie die 3. und 4. Brigade (mit Aufgaben der Reserve). Die übrigen Brigaden in den Bezirken fielen in die Verantwortung sog. Abwehroffiziere der jeweiligen Abteilungen VII der Bezirksverwaltungen. Diese arbeiteten vor Ort und trugen die Uniformen der Bereitschaftspolizisten. Sie sollten über Vorkommnisse und Missstimmungen im Bilde sein sowie potenzielle Deserteure identifizieren. Wenn Bereitschaftspolizisten tatsächlich flüchteten, klärten die Abwehroffiziere die Hintergründe, während die Abteilung 6 der Hauptabteilung IX strafrechtlich ermittelte, wie bei anderen Angehörigen der bewaffneten Organe auch.
Im Jahre 1964 wurde die Zuständigkeit für die Bereitschaftspolizei bei der Abteilung 7 der Hauptabteilung VII zentralisiert und ihr die Planstellen der Abwehroffiziere aus den Bezirken übertragen. Im Oktober 1970 wurde dies indes wieder rückgängig gemacht. Die Hauptabteilung Bereitschaften im Ministerium des Innern verfügte zuletzt über 32 Mitarbeiter, darunter 7 IM und GMS (21,8 Prozent). Die Leitungskader pflegten außerdem offizielle Arbeitskontakte zur Staatssicherheit im Rahmen des politischoperativen Zusammenwirkens.
Die Bereitschaftspolizei sollte im Kriegsfall militärische Aufgaben übernehmen und beispielsweise gegnerische Einheiten auf dem Territorium der DDR "zerschlagen". In Friedenszeiten musste sie oft andere Zweige der Volkspolizei verstärken, etwa bei der Sicherung von Großveranstaltungen, der Suche nach entwichenen Häftlingen oder dem Einbringen der Ernte. Zur Disziplin trug dies wohl nicht bei. Unter den zuletzt rund 14.000 Bereitschaftspolizisten wurden jährlich mehr als 700 disziplinarisch bestraft, meist wegen Trunkenheit oder unerlaubten Entfernens. Etwa wegen Westkontakten führte zudem die Staatssicherheit jährlich rund 5 OV und 85 OPK gegen Bereitschaftspolizisten durch. Diese gingen im Oktober 1989 teilweise brutal gegen friedliche Demonstranten vor, wobei mindestens 64 Bereitschaftspolizisten den Befehl zu diesem Einsatz verweigerten.
Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
Signatur: BArch, MfS, HA XX, Nr. 505, Bl. 68-81
Am 5. September um 5 Uhr morgens wurde das Quartier der israelischen Mannschaft im Olympischen Dorf von acht Terroristen der palästinensischen Gruppe "Schwarzer September" überfallen. Das Ziel der Geiselnahme war die Freipressung von über 200 Palästinensern in israelischen Gefängnissen sowie die Freilassung der bundesdeutschen Terroristen Andreas Baader und Ulrike Meinhof.
Zwei Sportler wurden sofort erschossen. Bei einem gescheiterten Rettungsversuch der Polizei auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck starben neben allen neun israelischen Geiseln auch ein Polizist und fünf der acht Palästinenser. Drei Terroristen wurden festgenommen.
- 3 -
Anmerkung: Wie später bekannt wurde,handelte es sich um den Ringer-Trainer Moshe Weinberg (33), der sich gegen die Tür gestemmt hatte und durch die Tür erschossen worden war.
8.35 Der bayrische Innenminister Merk, Polizeipräsident Dr.Schreiber und der Bürgermeister des Olympischen Dorf es, Walter Tröger, erscheinen und verhandeln mit dem Anführer.
8.36 Der Anführer geht in den Keller (bzw. Fahrebene)
8.40 Die BRD-Delegation geht weg; es bleibt eine Sicherheitsbeamtin in hellblauer Kleidung vor dem-Haus postiert. Sie trägt eine weiße Lackleder-Schultertasche und ein Funksprechgerät.
9.00 In der Atelierwohnung oberhalb des 2.Stockes des besetzten Hauses schauen vier Athleten, ein blondes Mädchen und ein Funktionär der Hongkong-Mannschaft amüsiert aus dem Fenster. Siehachen Gesten,als wollten sie etwas auf den Wachposten im 1.Stock werfen.
Der "Cowboy" gibt der Beamtin zu verstehen, daß die Hongkong-Athleten frühstücken gehen sollten,allerdings nicht über ihr, nun besetztes Treppenhaus, sondern über die Ballustrade hinüber zum nächsten Treppenhaus. Sie klettern aus dem Fenster und gehen.
9.10 Der Abtransport der DDR-Sportler zum Flugplatz geht planmäßig
und ruhig auf der Rückseite des Hauses vonstatten. Das Gepäck
wird mit LKW der Fa.Schenker, die von Bundeswehrsoldaten
gesteuert sind, abgefahren. Die Athleten müssen zum Dorfeingang
laufen, da kein Bus in die Connollystraße fahren kann. Anmerkung: Gleichzeitig werden über den Rundfunk der BRD Meldungen verbreitet,daß die DDR-Mannschaft das Haus räume. Diese Meldung wird zwei Stunden später richtiggestellt.
9.20 Verhandlungen vor dem Haus zwischen Anführer und einer
Delegation Schreiber,Merk und Tröger. Der Anführer überreicht ihnen eine Liste und erläutert sie. Er hat immer eine Handgranate abzugbereit in der rechten Hand.
9.30 Die Hongkong-Athleten kommen zurück vom Frühstück und klettern wieder durch das Fenster in ihre Wohnung (erst zwei Stunden später wird ihnen von den bewaffneten Kräften empfohlen,das Haus zu verlassen).
Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
Signatur: BArch, MfS, HA XX, Nr. 505, Bl. 68-81
Am 5. September um 5 Uhr morgens wurde das Quartier der israelischen Mannschaft im Olympischen Dorf von acht Terroristen der palästinensischen Gruppe "Schwarzer September" überfallen. Das Ziel der Geiselnahme war die Freipressung von über 200 Palästinensern in israelischen Gefängnissen sowie die Freilassung der bundesdeutschen Terroristen Andreas Baader und Ulrike Meinhof.
Zwei Sportler wurden sofort erschossen. Bei einem gescheiterten Rettungsversuch der Polizei auf dem Flughafen Fürstenfeldbruck starben neben allen neun israelischen Geiseln auch ein Polizist und fünf der acht Palästinenser. Drei Terroristen wurden festgenommen.
9.35 Der Prawda-Korrespondentin Melnikow kommt zur DDR-Mannschaft und führt mit M. Ewald ein vorher vereinbartes Interview.
- 4 –
9.45 Wales fährt mit dem Fahrstuhl zur Fahrebene und b am Eingang des Hauses 31 eine bewaffnete Person.
10.00 Der PKW FIAT des DTSB-Vizepräsidenten G.Heinze gelangt durch die Fahrebene der ConnollystraBe zum Haus 24 und parkt zwischen dem Haus 24 und 31. Der Fahrer wird von uns darauf aufmerksam gemacht, daß er genau in der Schußlinie steht und fährt daraufhin den Wagen einige Meter weiter.
10.10 Im Fernsehen wird bekanntgegeben, daß die Freischärler ihre Bedingungen genannt haben: sie verlangen Befreiung von 200 Gefangenen in Israel entsprechend der überreichten Namensliste, ein Flugzeug für eine Flugreise von 3000 km und Laderaum für 26 Personen. Das Ultimatum laute auf 12 Uhr, dann solle jede Stunde ein Geißel vor dem Haus erschossen werden.
10.25 DDR-Straßenradsportler gehen ziem Training. Auf der Hintertreppe kommt Karl-Heinz Oberfranz zurück. Er hat einen Reifenschaden und lächelt ruhig: "Lieber jetzt als im Rennen". Die Zimmer auf der Vorderseite des Hauses 24 sind auf Anweisung des Mannschaftsleiters Manfred Ewald geräumt,damit bei eventuellen Schießereien kein DDR-Sportler gefährdet ist. Auch die in den Büros tätigen Mitarbeiter erhalten Weisung, sich auf der linken, durch die Betonwände gesicherten Zimmerseiten zu begeben.
10.30 Die Beamtin nimmt Kontakt mit dem Anführer durch Handzeichen
auf. Sie wird aufgefordert, ihr Funksprechgerät beseite zu legen. Sie übergibt dem Anführer einen Zettel..
10.40 Drei Athleten der Hongkong-Mannschaft verlassen mit ihrem Gepäck über das besetzte Treppenhaus das Gebäude Nr.31. Die meisten Bewohner der anliegenden Wohnungen verlassen über die Ballustrade zum anderen Treppenhäus hin das Gebäude.
11.00 Im Pressebüro der DDR-Mannschaft im Haus 24 findet sich ein Leichtathletik-Trainer aus Uruguay ein,der ebenfalls im Haus 31 wohnt. Er berichtet,daß es schon vorher Zweifel um die Sicherheit im Olympischen Dorf gab: "Sie sagten - und ich stimme damit überein - daß offiziell alles in Ordnung sei,daß aber hinter den Kulissen durch Überorganisation einerseits wie durch Leichtfertigkeit der Polizei andererseits übergriffe erleichtert wurden.Nun verrät die Polizei mehr Hysterie als Übersicht."
11.10 Erneute Verhandlungen zwischen der Beamtin und dem Anführer.
Organisationsstruktur in der MfS-Zentrale, die durch den Minister oder einen seiner Stellvertreter direkt angeleitet wurde. Die zuletzt 13 Hauptabteilungen wurden durch Einzelleiter geführt. Die weiter untergliederten und nach dem Linienprinzip tätigen HA waren für komplexe, abgegrenzte Bereiche operativ zuständig und federführend verantwortlich. Der Zuschnitt der Zuständigkeitsbereiche war an Ressorts oder geheimdienstlichen Praktiken (z. B. Verkehrswesen, Beobachtung, Funkspionage) orientiert.
Olympia 1972
Bei den Olympischen Spielen von 1956 bis 1964 hatten DDR-Sportler nur als Teil einer gesamtdeutschen Mannschaft teilgenommen. Die Bundesrepublik beanspruchte, als einzige durch freie Wahlen demokratisch legitimierte Regierung in Deutschland, alle Deutschen zu vertreten. Deswegen hatte sie unmittelbar nach dem Mauerbau von 1961 versucht, die DDR mit den sogenannten Düsseldorfer Beschlüssen auch sportpolitisch zu isolieren und so die faktische Zementierung der deutschen Teilung aufzuhalten.
Doch schon im Oktober 1968 war das Nationale Olympische Komitee (NOK) der DDR vollwertiges Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees geworden. Die neue Ostpolitik der sozialliberalen Regierung unter Bundeskanzler Willy Brandt verbesserte die Beziehungen zur DDR, die sich nach und nach aus ihrer internationalen Isolation befreit hatte. Auch wenn nun in München eine ostdeutsche Mannschaft mit allen staatlichen Insignien antreten durfte, wollte die Bundesrepublik der DDR doch so wenig Raum wie möglich für einen öffentlichkeitswirksamen Auftritt lassen.
Die DDR-Führung betrachtete in ihrem Bemühen um internationale Anerkennung ihre Athleten gerne als "Diplomaten im Trainingsanzug". Diese sollten nun ausgerechnet in der Bundesrepublik die Welt von der Überlegenheit des Sozialismus überzeugen. Für das Ministerium für Staatssicherheit bedeuteten die Wettkämpfe dementsprechend eine große Herausforderung. Es galt die DDR-Mannschaft abzusichern, unabhängige Berichterstattung über die Olympiade möglichst zu unterbinden, Werbung aus dem Westen zu unterfangen, Doping zu verheimlichen und zu verhindern, dass ostdeutsche Athleten in der Bundesrepublik bleiben würden. Hauptverantwortlich hierfür war die Hauptabteilung XX (Staatsapparat, Kultur, Kirche, Untergrund) mit ihrer Abteilung 3 (Linie Sport). Auch weitere Abteilungen waren daran beteiligt, denn dass die Spiele in der Bundesrepublik stattfanden erhöhte das Risiko von "Republikfluchten" durch Sportler, Funktionäre, Journalisten oder Touristen. Sie alle wurden bereits im Vorfeld nach politischer Zuverlässigkeit ausgewählt und später überwacht.
Einleitung
Referat auf der 6. Tagung des Bundesvorstandes "Zum Stand der Vorbereitung der Mannschaft der DDR auf die Olympischen Sommerspiele 1972 und zu Problemen des Nachwuchsleitungssports"
Absicherung der DDR-Olympiamannschaft
Durchführungsbestimmung zur Dienstanweisung 4/71 hinsichtlich der Absicherung der DDR-Olympiamannschaft
Kontrolle der Reisenden und des Briefverkehrs
Inoffizielle Absicherung der DDR-Olympiamannschaft
Information zur Einfuhr von Gegenständen mit Werbung für die Olympischen Spiele
Vorbereitung des Einsatzes von Kräften und Mitteln der Linie III vor, während und nach den Olympischen Sommerspielen 1972 in München (Rahmenplan)
"Hysterische" Überwachung
Information über Pläne, Absichten, Maßnahmen und andere Aktivitäten gegen die DDR und verschiedene sozialistische Staaten unter Mißbrauch der Olympischen Sommerspiele 1972 in München
Vorbereitung und Umsetzung der Überwachung von beantragten und genehmigten Reisen von DDR-Bürgern zu den Olympischen Spielen 1972 nach München
Berichterstattung über die Erfüllung bestimmter Aufgaben zu den Olympischen Sommerspielen 1972
Touristendelegation absichern
Vorschlag zur Teilnahme, Zusammensetzung und politischen Vorbereitung von Touristengruppen
Befehl Erich Mielkes zur Zusammenstellung der Touristendelegation
Information Anfragen - Spiele der XX. Olympiade 1972 in München
Anfrage Bürger der Bundesrepublik - Information Spiele der XX. Olympiade 1972 in München
Extremes Training und Zwangsdoping-System
Forschungsstand bei der Verabreichung von Anabole Steroide an Olympiakadern der Sektion Schwimmen
Information Olympiaaufträge/Olympiakader
Das Attentat des "Schwarzen September"
Dokumentation über die Ereignisse des 5. Septembers im Olympischen Dorf
Überprüfung der Informationen
Information - Hinweise zu dem bewaffneten Überfall im olympischen Dorf
Vermerk - Überprüfung vorliegende Hinweise
Erfolgreiche Überwachung
Abschlußbericht "Olympische Sommerspiele 1972 in der BRD"
Zusammenstellung operativ bedeutsamer Anhaltspunkte in Auswertung der Berichte über den Einsatz der IM/GMS bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München
Information über die Haltung der zu den Olympischen Sommerspielen 1972 in München weilenden DDR-Delegation und über gegen sie gerichtete Aktivitäten
Weitere Erfolge für die DDR