Der Operative Vorgang "Konzert" zur Aufklärung des Neonazi-Überfalls auf die Ost-Berliner Zionskirche blieb für die Stasi auch nach dem ersten Prozess im Dezember 1987 relevant. Die Bekämpfung rechtsextremer Skinhead-Gruppen in der DDR stand nun nicht mehr aus strafrechtlichen, sondern politisch übergeordneten Gründen im Fokus.
Dokument, 3 Seiten
Deutsch-deutsche Fussballduelle stellten das Ministerium für Staatssicherheit vor besondere Herausforderungen. Von der Begegnung zwischen Dynamo Dresden und dem VfB Stuttgart im April 1989 berichtete Stasi-Minister Mielke dem Politbüro persönlich.
Dokument, 3 Seiten
Das Friedensforum in der Dresdner Kreuzkirche wurde in den 80er Jahren zu einem wichtigen Anlaufpunkt für junge Menschen in der DDR, die sich für Frieden engagierten. Die Staatssicherheit überwachte und kontrollierte ihre Veranstaltungen, um vermeintliche "feindlich-negative Aktivitäten" zu unterbinden.
Dokument, 6 Seiten
Die Stasi verfolgte die Entwicklungen und internen Auseinandersetzungen innerhalb der kirchlichen Oppositionsgruppen sehr genau und leitete daraus weitere Maßnahmen für die gezielte Bekämpfung Andersdenkender ab.
Dokument, 16 Seiten
Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 konnten Bürgerrechtsgruppen der SED-Führung erstmals Wahlfälschung nachweisen. Bereits im Vorfeld forderten sie freie, demokratische Wahlen und riefen dazu auf, mit "Nein" zu stimmen oder die Stimmabgabe zu verweigern. Die Staatssicherheit informierte das SED-Politbüro über diese Aktivitäten.
Dokument, 7 Seiten
Bei den DDR-Kommunalwahlen im Mai 1989 deckten Bürgerrechtsgruppen Wahlbetrug auf. Bereits im Vorfeld forderten sie freie, demokratische Wahlen und riefen dazu auf, mit "Nein" zu stimmen oder die Stimmabgabe zu verweigern. Das Ministerium für Staatssicherheit konnte die oppositionellen Aktivitäten trotz Kontrollen und Festnahmen nicht verhindern.
Dokument, 11 Seiten