In ihrer Berichterstattung über die Beat-Szene skandalisierte die Staatssicherheit teilweise bewußt, um eine Reaktion bei der Staatspartei SED hervorzurufen. Der Bericht ist ein Beispiel dafür.
Dokument, 13 Seiten
Um über Jugendkulturen im Bilde zu sein, setzte die Staatssicherheit auf Zuträger aus den entsprechenden Kreisen. Wie detailliert die Informationen waren, zeigt der Bericht eines jugendlichen Inoffiziellen Mitarbeiters an die Geheimpolizei.
Dokument, 10 Seiten
Am Aussehen von Jugendlichen versuchte die Staatssicherheit die politische Einstellung und eine Zugehörigkeit zur jugendlichen Subkultur der 60er Jahre etwa den "Beat-Gruppen" oder den "Gammlern" festzumachen. Das Tragen einer "Beatle-Frisur" konnte weitreichende Folgen haben.
Dokument, 2 Seiten
Am Aussehen von Jugendlichen versuchte die Staatssicherheit die politische Einstellung und eine Zugehörigkeit zur jugendlichen Subkultur der 60er Jahre wie den "Beat-Gruppen" und "Gammlern" festzumachen. Die Stasi überwachte zudem beliebte Treffpunkte der "Beat-Anhänger", wie rund um den S-Bahnhof Schönhauser Allee.
Dokument, 5 Seiten
Im Herbst 1969 verbreitete sich unter DDR-Jugendlichen das Gerücht, die Rolling Stones würden auf dem Springer-Hochhaus spielen. Junge Leute informierten sich gegenseitig über Flugblätter, Mundpropaganda oder wie hier über eine bemalte Fahrbahn.
Dokument, 2 Seiten
Depeche Mode gehörte zu den beliebtesten West-Bands in der DDR. Nachdem bekannt wurde, dass die britische Musikgruppe am 7. März 1988 zum ersten Mal ein Konzert in Ost-Berlin geben sollte, versuchte eine Jugendliche aus Hoyerswerda über familiäre Beziehungen an Tickets zu kommen. Beim Telefonat mit dem Großvater traf sie jedoch auf nur wenig Verständnis für das für sie so dringliche Anliegen.
Audio, 2 Minuten, 18 Sekunden