Am 4. und 5. Dezember 1989 besetzten mutige Bürgerinnen und Bürger etliche Bezirks- und Kreisämter des neu gegründeten Amts für Nationale Sicherheit. Vorausgegangen waren Gerüchte über die Vernichtung von Akten. In einem Fernschreiben wies AfNS-Leiter Wolfgang Schwanitz die Dienststellen an, die Vernichtung von Unterlagen sofort zu stoppen.
Dokument, 1 Seite
Im Vorfeld der Kommunalwahlen im Mai 1989 brachten immer mehr DDR-Bürgerinnen und -Bürger ihren Unmut über die SED-Regierung und das Wahlsystem zum Ausdruck. In Dresden forderte eine Gruppe von Pfarrern per Eingabe an den Leiter der zentralen Wahlkommission Egon Krenz freie und geheime Wahlen.
Dokument, 4 Seiten
30 Jahre nach dem 17. Juni fasste Oberstleutnant Wolfgang Stave von der MfS-Bezirksverwaltung Magdeburg die Ereignisse in seiner Stadt in einer Analyse zusammen. Er dokumentierte darin unter anderem den Sturm auf die Bezirksbehörde der Volkspolizei.
Dokument, 51 Seiten
Am 9. Oktober 1989 herrschte große Anspannung im Leipzig. Würden die Sicherheitskräfte die geplante Montagsdemonstration mit Gewalt niederschlagen? Am Ende des Tages war klar: Die Revolution würde friedlich bleiben. Aufnahmen der Stasi geben einen Eindruck vom damaligen Geschehen.
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Der 13. Februar ist in Dresden seit 1945 ein bedeutsames Datum. Die vollständige Zerstörung der Stadt in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 hatte tiefe Narben hinterlassen, die auch nach Jahren noch sichtbar waren. Jedes Jahr gedenken die Dresdnerinnen und Dresdner der Opfer dieser Nacht. Im Februar 1982 geriet die Gedenkveranstaltung in der Kreuzkirche ins Visier der Staatssicherheit.
Dokument, 20 Seiten
Nach dem Ungarn-Aufstand fürchtete die Stasi Solidaritätsaktionen der DDR-Bevölkerung. Erich Mielke forderte daher größte Wachsamkeit und Einsatzbereitschaft von seinen Mitarbeitern.
Dokument, 1 Seite