Als US-Präsident John F. Kennedy im Juni 1963 West-Berlin besuchte, beschäftigte dies auch die DDR-Führung. Die Stasi informierte sich ausführlich über Details und Hintergründe des Aufenthalts.
Dokument, 8 Seiten
Noch vor dem Kennedy-Besuch in Berlin war Anfang des Jahres 1963 ein Treffen zwischen dem West-Berliner Bürgermeister Willy Brandt und dem sowjetischen Staatschef Nikita Chruschtschow geplant. Die Stasi dokumentierte in einem Bericht die Bedenken aus politischen Kreisen der Bundesrepublik, die ein solches Treffen dann letztlich verhinderten.
Dokument, 3 Seiten
Informationsbericht der MfS-Bezirksverwaltung Berlin wenige Wochen nach dem Mauerbau über Proteste und Widerstandsaktionen entlang des Grenzverlaufs in Berlin. Allein zwischen dem 15. und 17. September 1961 stellte die Stasi 37 Fluchtversuche in Ost-Berlin fest.
Dokument, 3 Seiten
Ausgerechnet zum 20. Jahrestag der DDR-Gründung sollten die Rolling Stones auf dem Springer-Hochhaus in West-Berlin spielen. Gleichzeitig fand außerdem das "Treffen junger Sozialisten" statt. Die Staatssicherheit sicherte die Veranstaltung mit der Aktion "Stafette" ab und bereitete sich auf Jugendliche vor, die versuchen könnten, das Konzert aus der Nähe der Grenze zu verfolgen.
Dokument, 4 Seiten
Stasi und Volkspolizei gingen gegen zwei Mädchen vor, die ein Protest-Flugblatt vervielfältigt und verbreitet hatten, das zu einem Treffen Jugendlicher am 7. Oktober 1969 aufrief.
Dokument, 5 Seiten
Im Vorfeld des 20. Jahrestages der DDR-Gründung, der am 7. Oktober 1969 feierlich begangen wurde, versuchte die Stasi, vermeintliche Störenfriede ausfindig zu machen. Jugendliche, die in ihrem Aussehen und Verhalten nicht dem sozialistischen Bild entsprachen, wurden systematisch ausspioniert.
Dokument, 5 Seiten