Die Abteilung XXII, später die Hauptabteilung XXII, sollte die terroristische Szene in Westeuropa und im Nahen Osten lückenlos aufklären, d. h. die Mitglieder extremistischer Gruppen identifizieren, ihre Absichten erkunden, etwaige Kontakte in die DDR aufdecken und die vermutete Steuerung der Gruppen durch westliche Geheimdienste stören. Um zu verhindern, dass die Terroristen sich womöglich gegen das SED-Regime wendeten, wurden Durchreise bzw. Aufenthalt in der DDR geduldet, die RAF und die "Carlos"-Gruppe zeitweilig sogar protegiert.
Die Bilderserie zeigt einige Ansichten vom Gelände des geheimen "Objektes 76". Dort wurden Spezialkräfte des MfS für die praktische Bekämpfung von Terroristen trainiert.
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Anlässlich des 60. Jahrestags der Oktoberrevolution fand im Ausbildungsobjekt "Walli" eine militärische Ausbildung unter der Losung "Aktion 60" statt. Dabei entstand dieses Bild von Angehörigen der Staatssicherheit in Schutzausrüstung.
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In Helenenau betrieb die Abteilung XXII (Terrorabwehr) ein geheimes Ausbildungsobjekt. Die Anwohner ahnten, was auf dem abgeschiedenen Gelände vor sich ging und stellten bereits vor 1989 Nachfragen.
Dokument, 1 Seite
Das mehrseitige Papier "Prozeßorganisation" im Dienstobjekt Helenenau zeigt, wie die Stasi-Mitarbeiter vor Ort versorgt wurden.
Dokument, 9 Seiten
Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Stasi Sondereinheiten zur Terrorismusbekämpfung aus. Das Dokument gibt einen Überblick über die Inhalte des Unterrichts.
Dokument, 6 Seiten
Im Dienstobjekt "Walli" bei Wartin bildete die Stasi Sondereinheiten zur Terrorismusbekämpfung aus. Die Karte gibt einen Überblick über die verschiedenen Ausbildungsstationen auf dem Gelände.
Dokument, 1 Seite