Auf Druck der Sowjetunion ließ die DDR tausende ihre Bürger aus der BRD-Botschaft in Prag ausreisen. Der Wochenbericht der Stasi beschäftigt sich damit kaum, beinhaltet aber statistische Details zur Ausreisebewegung.
Dokument, 36 Seiten
In einer Februarnacht des Jahres 1985 geriet ein Cocker-Spaniel in die Grenzanlagen der DDR in Ost-Berlin nahe der Kopenhagener Straße. Das MfS beschloss eine Rückübergabe des Hundes an West-Berliner Polizisten am folgenden Tag und erstellte einen Fotobericht von der Übergabe.
Dokument, 5 Seiten
Rund um den bevorstehenden 40. Geburtstag der DDR stand es schlecht um die Stimmung in der Bevölkerung. Stasi-Minister Mielke schwor seine engsten Vertrauten deshalb auf einer Sitzung ein, dass die Feierlichkeiten dadurch auf keinen Fall gestört werden dürften.
Dokument, 7 Seiten
In einer Februarnacht des Jahres 1985 vermeldete das MfS in Ost-Berlin eine ungewöhnliche Grenzverletzung: Ein Hund aus dem Westen war in die Grenzsicherungsanlagen der DDR geraten. Ein Bericht der HA VI protokolliert die Rückgabe des Hundes an Polizisten aus West-Berlin minutengenau.
Dokument, 2 Seiten
1988 wurde der Verlauf der Berliner Mauer ein letztes Mal verändert. Durch einen Gebietstausch mit West-Berlin konnte die DDR die Grenze hier 50 Meter in Richtung Westen verlegen. Luftbilder dokumentieren den Verlauf nach dem Ausbau der Grenzanlagen.
2 Fotografien
Die DDR praktizierte eine israelfeindliche Politik, doch parallel dazu bemühte sich die SED-Führung in den 80er Jahren, die Sympathien von Menschen jüdischen Glaubens im In- und Ausland zu gewinnen. Die unter anderem für den Bereich Kultur und Kirchen zuständige Hauptabteilung XX der Staatssicherheit ließ 1988 alle Stasi-Bezirksverwaltungen eine Bestandsaufnahme zu jüdischen Einrichtungen und Gedenkstätten in der DDR vornehmen.
Dokument, 15 Seiten