Vorbereitung des Prozesses

Nach der ersten medizinischen Versorgung seiner Schusswunde überführte die Stasi Smolka nach Berlin in die Untersuchungshaftanstalt Magdalenenstraße. Während der Haftzeit bereiteten Staatssicherheit, SED und der Justizapparat den Prozess gegen Smolka vor. Dafür wurden mehrere Gutachten erstellt. Sie sollten belegen, was Smolka verraten, wie er der DDR geschadet und wie er mit dem US-Geheimdienst zusammengearbeitet habe. Die für die Verhandlung notwendigen Geständnisse verschaffte sich das MfS, indem es teilweise unmenschlichen Druck auf Smolka ausübte.